Michael Koop in das Präsidium des Landessportbundes gewählt
Auf dem 47. Landessporttag in Celle wurde Michael Koop in das Präsidium des Landessportbundes Niedersachsen (LSB) gewählt.
Der Präsident des Kreissportbundes (KSB) Emsland wurde mit einer überragenden Mehrheit erstmalig als LSB-Vizepräsident gewählt. Zuvor hatte der Emsländer dort bereits die Ständige Konferenz der Sportbünde im Präsidium des LSB vertreten und ist während der letzten Legislaturperiode für den verstorbenen Christian Tangermann in das Präsidium aufgerückt.
Während seiner Ansprache informierte Koop, dass ihm besonders die Mitgliedergewinnung in den Vereinen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Politik, Sportverbänden und -vereinen am Herzen liegt. Dies überzeugte auch die rund 300 Delegierten. „Ich freue mich sehr über das Wahlergebnis und werde die Herausforderung der Sportpolitik auf Landesebene annehmen“, informierte Koop motiviert nach der Wahl.
Die bisherigen LSB-Vizepräsidenten Maria Bergmann und Christian Röhling wurden wiedergewählt und werden gemeinsam mit Koop, ebenso wie die neue LSB-Vizepräsidentin Sabrina Rudolph, die Verbandsarbeit vorantreiben. In den verdienten Ruhestand ging der bisherige LSB-Präsident Dr. Wolf-Rüdiger Umbach nach 26 Jahren an der Spitze des LSB. Zum neuen LSB-Präsidenten wählten die Delegierten André Kwiatkowski, bisheriger LSB-Vizepräsident. Durch ihre Ämter gesetzt und nicht zur Wahl standen die weiteren Präsidiumsmitglieder: Jörn Leiding als Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Sportbünde, Michael S. Langer als Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Landesfachverbände, Reiner Sonntag als Vorsitzender der Sportjugend Niedersachsen sowie der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe und der stellv. Vorstandsvorsitzende Marco Lutz.
Erfreulich war auch die Mitteilung, dass alle Anträge im Sportstättenbau für das Jahr 2022 positiv vom LSB beschieden werden konnten. Dies ist auf Grund der zusätzlichen drei Millionen Euro aus dem Corona-Sonderprogramm zur Unterstützung der Mitgliedergewinnung von Sportvereinen möglich geworden. Insgesamt hat der LSB für 2022 beinahe 900 Baumaßnahmen mit einem Fördervolumen von insgesamt 15,3 Mio. Euro zugestimmt. Auch in der Bewältigung der Energiekrise ist der LSB nicht untätig und versucht auch in diesem Bereich eine entsprechende Fördermöglichkeit zu ermöglichen.
