10.01.2014 - Kreissportbund Emsland

Verdienter Lohn für Schweiß und Tränen

Meppen. Ungezählte Stunden haben sie sich in Turnhallen, Schwimmbecken oder Sportplätzen für den Erfolg gequält, haben bei Wettkämpfen ihr Bestes gegeben. Dieser Einsatz der erfolgreichen Athletinnen und Athleten wurde am Mittwoch bei der 33. Sportlerehrung des Landkreises Emsland in der Aula des Meppener Windthorst-Gymnasiums entsprechend gewürdigt.

„Der emsländische Sport ist vielfältig und sympathisch“, stellten Andreas Müller und Thorsten Krieger fest, nachdem die Cheerleader des Basketball-Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg, die Xtreme Girls, die Feierstunde mit einer Tanzeinlage eröffnet hatten. Für die musikalische Note am Abend sorgte der Songschreiber Gerrit Rüsken, der sich die Kölner Musiker Anne und Matthias als Verstärkung mitgebracht hatte.

Hauptakteure der Ehrung waren aber natürlich die Sportlerinnen und Sportler. „Sie prägen das Image des Landkreises Emsland als sportbegeisterte und im Sport erfolgreiche Region maßgeblich mit“, betonte Landrat Reinhard Winter, als er die 109 zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler begrüßte. Winter beglückwünschte die Athleten für ihre Erfolge, die sie im vergangenen Jahr bei Welt- und Europameisterschaften oder auf nationaler Ebene errungen haben. Dabei schloss der Landrat ausdrücklich die Trainer, Betreuer und Helfer in den Vereinen mit in seinen Dank ein. „Jede Urkunde, die an die Sportler übergeben wird, steht stellvertretend für unseren Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die diese Erfolge möglich gemacht haben“, erklärte Winter, „die Vereine sind der Nährboden für diese Erfolge.“ Anspruch des Landkreises Emsland sei es, die ehrenamtlichen Kräfte in den Vereinen bei ihren Aufgaben zu unterstützen und das „Beste für den Sport und die Sportförderung zu leisten“.

Der Präsident des Kreissportbundes Emsland, Michael Koop, verglich die emsländische Sportlandschaft mit einem Schweizer Uhrwerk, bei dem Sport, Wirtschaft und Politik ineinandergreifen. „Jedes Rädchen ist ein Teil für das große Ganze – für Ihren Erfolg“, betonte Koop, der nicht verschwieg, dass er sich mehr finanzielle Unterstützung vom Landessportbund für den emsländischen Spitzensport wünscht. Dafür unterstütze die Sporthilfe Emsland seit 25 Jahren den Leistungssport in der Region. Zur weiteren Förderung des Leistungssports hat der KSB Emsland das Handlungsfeld Leistungssport im Präsidium eingerichtet.

Ganz spannend wurde es, als ev1.tv-Moderator Andreas Müller die Tischtennis-Spielerin Nina Längert vom SV Bawinkel zu einem Duell herausforderte. Siegesgewiss setzte die 16-Jährige sogar ihre Ehrungstrophäe ein, ehe Müller ihr eine Miniausgabe einer Tischtennisplatte präsentierte. Mit 11:5 behielt Längert aber trotzdem die Oberhand.

Quelle: noz.de

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