17.09.2015 - Kreissportbund Emsland

Beim Lachyoga ging es lustig zu

5. Interkultureller Frauensporttag in Meppen mit knapp 200 Teilnehmerinnen Meppen. Echt stark – Frauensporttag: Das Motto zierte die T-Shirts der Organisatorinnen und Übungsleiterinnen des Kreissportbundes Emsland (KSB). Zusammen mit dem Landkreis Emsland und der Stadt Meppen hatte der KSB den 5. Interkulturellen Frauensporttag organisiert.

Am Samstag trafen sich knapp 200 Frauen aller Kulturen und Altersgruppen, um gemeinsam Sport zu treiben. Auf dem Gelände der Berufsbildenden Schulen, in den Sporthallen, im Emsbad und auch im Freien konnten die Frauen an 30 verschiedenen Workshops teilnehmen und sich verausgaben. Von 9 bis 16 Uhr wurden Sportarten wie Step Aerobic, Nordic Walking oder Zumba angeboten. Aber auch moderne Sportarten wie Piloxing, eine Mischung aus Boxen und Pilates, oder Lachyoga standen auf dem Programm. Inga Fatmann, KSB-Vizepräsidentin für Vereinsentwicklung, freute sich, dass sich viele Referenten und Klubs aus der Umgebung von Meppen beteiligten: „Die Vereine von außen haben sich sehr gut  eingebracht, und wir konnten  viele Workshops anbieten.“
Zum Beispiel Piloxing – klingt exotisch und neu, machte auch laut den Teilnehmerinnen riesig Spaß. Bei rhythmischer Musik kombinierten die Damen kraftvolle und schnelle Bewegungen vom Boxen mit feinen und ästhetischen Übungen aus dem Pilates. Piloxing ist ein schweißtreibendes Intervall-Training mit dem Ziel, Fett zu verbrennen.
Bei Drums Alive kamen keine Trommeln zum Einsatz, sondern Stöcke, mit denen auf Pezzi-Bällen geschlagen wurde. Verbunden mit einfachen Aerobic-Schritten, war es eine ausgelassene Fitness-Stunde. Die ganze Gruppe war im Takt, machte Ausfallschritte nach links und rechts, dann nach vorne und hinten, die Armmuskeln vibrierten.
Beim Lachyoga ging es, wie der Name schon sagt, sehr lustig zu. Eine Übung: Sich auf die rechte Seite lehnen, alle schlechten Gedanken sammeln und ruckartig nach links lehnen, um alles Schlechte wegzulachen. Natürlich nicht nur einmal, sondern mehrfach hintereinander müsse die Übung durchgeführt werden.
Kontakte knüpfen
Bei allen Workshops unterhielten sich die Frauen anschließend angeregt, einige werden sich hier bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben. Elisabeth Mecklenburg, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Stadt Meppen, sagte: „Sport kann eben Grenzen überschreiten, und mit diesem Tag wollen wir es schaffen, dass die Frauen Kontakte knüpfen.“ Zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmerinnen, um den Tag gemeinsam mit einem Tanz-Workout abzuschließen.

Den Videobeitrag finden Sie hier: Ev1.tv

 

 

 

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