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Volleyballspielerin Diane Seybering will es in die Bundesliga schaffen

Nachwuchsvolleyballspielerin Diane Seybering ist für die Sportlerwahl Emsland 2024 nominiert. Die 18-jährige Emsbürenerin hat ein klares Ziel. Sie möchte in der Zukunft in der Bundesliga spielen.

Den nächsten Schritt in ihrer Volleyball-Karriere hat Nachwuchssportlerin Diane Seybering aus Leschede im vergangenen Jahr gemacht. Bis zum Sommer spielte die 18-jährige Emsländerin, die für die Sportlerwahl Emsland nominiert ist, noch in ihrer Heimat beim FC Leschede. Mittlerweile geht sie ihrem Lieblingssport nur noch beim VCO in Münster nach, wo sie seit eineinhalb Jahren im Bundesstützpunkt aktiv ist.

Mit dem FC Leschede den Klassenerhalt gefeiert
Mit den Leschederinnen spielte Seybering im vergangenen Jahr in der 3. Liga. Frühzeitig sicherten sich die Emsländerinnen als Aufsteiger den Klassenerhalt. „Dass wir mit dem FC Leschede die Liga halten konnten, war sehr gut“, sagt die 1,95 Meter große Sportlerin. Auch mit dem deutschen U-18-Team war sie unterwegs und spielte bei der EM in Griechenland und Serbien. Am Ende sprang der fünfte Rang heraus. „Mit der Nationalmannschaft haben wir uns vielleicht ein bisschen mehr erhofft, aber die WM-Teilnahme war das Mindestziel, was wir schaffen wollten. Es ist schön, dass wir das erreicht haben“, sagt Seybering, die vom 3. bis 13. Juli mit der U18 bei der Weltmeisterschaft in Serbien und Kroatien teilnimmt.

Ein weiterer Höhepunkt erwartete die Emsländerin am Ende des vergangenen Jahres. Die Volleyballspielerin, die ein Doppelspielrecht für den USC Münster besitzt, wurde zum DVV-Pokalhalbfinale eingeladen. „Ich hatte die Möglichkeit, dort mitzutrainieren. Das war echt krass“, sagt sie. Und es lohnte sich. Münster zog soagr ins Finale ein. Das verlor der USC am vergangenen Wochenende zwar deutlich mit 0:3 gegen den Dresdner SC verlor. Aber Seybering hatte wieder eine Einladung erhalten und war beim Endspiel in Mannheim mit dabei.

Sportlerwahl 2024 im Emsland: Nachwuchssportler - das sind die Nominierten

In 2024 legte die Emsbürenerin sowohl persönlich als auch spielerisch zu. „Ich habe gemerkt, dass ich mich weiterentwickelt habe. Nicht nur im technischen Bereich, sondern ich habe auch mehr Spielverständnis entwickelt. Ich sehe immer mehr auf dem Spielfeld“, sagt sie. Dort zählt die junge Volleyballspielerin ihre Ruhe zu ihren Stärken. „Und ich versuche meine Mitspielerinnen zu pushen, zu motivieren und gute Worte zu finden.“ Seybering sieht sich selbst nicht als Führungsspielerin. „Ich bin eher diejenige, die motiviert und versucht, die anderen Spielerinnen aufzubauen“, sagt die Mittelblockerin.

Für dieses Jahr hat sich Seybering auch einige Ziele gesetzt. „Ich möchte die Saison gut zu Ende spielen. Ich möchte mich weiterentwickeln und weiter Spaß dabei haben. Bei der WM hoffe ich auf ein gutes Ergebnis, sodass wir damit zufrieden sind und unsere Leistungen abrufen können“, sagt die 18-Jährige, die in der Zukunft auch von der Bundesliga oder einem Engagement im Ausland träumt.

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