01.07.2022 - Sporthilfe Emsland

Sprinter Thorben Finke: So habe ich die Finals in Berlin erlebt

Von Sögel ins Berliner Olympiastadion: Wo Usain Bolt 2009 seinen 100-Meter-Weltrekord aufstellte, hat Thorben Finke seine DM-Premiere gefeiert. „Ich war total überwältigt“, blickt der 17-Jährige zurück.

Er sei auf alle Fälle zufrieden, sagt Finke nach seinem Halbfinallauf über 200 Meter bei den Deutschen Meisterschaften. Seinen ersten nationalen Titelkämpfen bei den Erwachsenen. Sie fanden im Rahmen der „Finals 2022“ statt. „Viel besser hätte ich es nicht erwarten können. 21,51 ist vier Hundertstel über meiner persönlichen Bestleistung. Ich bin absolut zufrieden damit.“ Bahn zwei sei nicht so gut gewesen, weil dort der Kurvenradius enger sei. „Das wusste ich aber vorher. Man kann nicht erwarten, dass man bei den Erwachsenen Bahn vier oder fünf bekommt.“ 

In Zeven passte einfach alles

Beim 41. Pfingstsportfest in Zeven, wo Finke in 21,47 Sekunden das Ticket für Berlin gelöst hatte und neuen Kreisrekord gelaufen war, seien es echt geile Bedingungen gewesen, erklärt der Sögeler: 1,8 Meter pro Sekunde Rückenwind und eine gute Konkurrenz. „Da passte eigentlich alles. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell nochmal rankomme an die Zeit.“

Im Tunnel steigt Nervosität

Viele Eindrücke prasselten bei den Finals in Berlin auf Finke ein. Alleine auf dem Aufwärmplatz seien viele Menschen und viele bekannte Stars gewesen. Und der Weg zum Startblock löste Herzklopfen aus: „Normalerweise geht man ins Stadion rein“, so Finke. „Im Olympiastadion ist es so, dass es auf dem Aufwärmplatz eine Klappe im Boden gibt. Dann geht man runter und durch einen Tunnel. Das hat so ein Flair, da durchzugehen. Am Ende kommt man am Marathontor raus.“

Auf den Spuren von Usain Bolt

Einen etwa 500 Meter langen Weg müssen die Sportler zurücklegen. „Da wird man ordentlich nervös in dem Tunnel. Man geht da durch und weiß, Usain Bolt ist vor seinem Weltrekord hier auch durchgerannt. Und Jesse Owens und Alison Phönix.“ Überall würden Bilder an der Wand hängen. „Das ist schon cool. Das war ein absoluter Gänsehautmoment, da reinzukommen. Ich war total überwältigt.“

Finkes Eltern saßen auf der Tribüne

Im Stadion sei es deutlich lauter als bei anderen Wettkämpfen gewesen, so Finke. „Es waren ja doch ein paar Zuschauer da, auch wenn es im Fernsehen nicht so aussah. Aber es verläuft sich ja in diesem großen Stadion.“ 

Im Tunnel steigt Nervosität

Viele Eindrücke prasselten bei den Finals in Berlin auf Finke ein. Alleine auf dem Aufwärmplatz seien viele Menschen und viele bekannte Stars gewesen. Und der Weg zum Startblock löste Herzklopfen aus: „Normalerweise geht man ins Stadion rein“, so Finke. „Im Olympiastadion ist es so, dass es auf dem Aufwärmplatz eine Klappe im Boden gibt. Dann geht man runter und durch einen Tunnel. Das hat so ein Flair, da durchzugehen. Am Ende kommt man am Marathontor raus.“

Auf den Spuren von Usain Bolt

Einen etwa 500 Meter langen Weg müssen die Sportler zurücklegen. „Da wird man ordentlich nervös in dem Tunnel. Man geht da durch und weiß, Usain Bolt ist vor seinem Weltrekord hier auch durchgerannt. Und Jesse Owens und Alison Phönix.“ Überall würden Bilder an der Wand hängen. „Das ist schon cool. Das war ein absoluter Gänsehautmoment, da reinzukommen. Ich war total überwältigt.“

Finkes Eltern saßen auf der Tribüne

Im Stadion sei es deutlich lauter als bei anderen Wettkämpfen gewesen, so Finke. „Es waren ja doch ein paar Zuschauer da, auch wenn es im Fernsehen nicht so aussah. Aber es verläuft sich ja in diesem großen Stadion.“ 

 

 

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