21.06.2016 - Kreissportbund Emsland

Sportjugend Emsland wählt neue Doppelspitze

„Aufbruch statt Umbruch“ Thema der Vollversammlung – Neue Jugendordnung beschlossenSögel. „Aufbruch statt Umbruch“, so lautete das Motto, nach dem die Sportjugend Emsland in den letzten Monaten gearbeitet hat. Den Startpunkt des Aufbruchs in eine neue Phase der Jugendorganisation des Kreissportbund Emsland (KSB) bildete die Vollversammlung im Haus des Sports in Sögel.

Dort wählten die anwesenden Delegierten erstmalig zwei gleichberechtigte Vorsitzende. Eine Änderung in der Jugendordnung machte diese Doppelspitze möglich. Als neue Doppelspitze wurden einstimmig Stephanie Krone und Lara Fridetzky gewählt. Sie treten gemeinsam die Nachfolge von Silvia Hagen an, die genau wie der Leistungssportrefernt Wim Hakkenes ihre Ämter bereits im Jahr 2015 aus privaten Gründen niederlegten. Schriftführerin Theresa Hanekamp stellte sich nicht mehr zur Wahl.
Der neue Vorstand besteht neben den beiden Vorsitzenden aus den stellvertretenden Vorsitzenden  für besondere Aufgaben: Sina Selter, Kristina Hanekamp, Christina Tautfest, Franziska Tieben, Theresa Flind, Anna Rolfes und Violetta Maskalew. In einer neu gestalteten Geschäftsordnung werden die Vorstandsmitglieder ihre genauen Aufgabenbereiche bestimmen.
Kontinuität gegeben

Die Sportjugend Emsland wird auch mit ihren beiden neuen Vorsitzenden Stephanie Krone und Lara Fridetzky weiterhin einen Platz im Präsidium des KSB Emsland innehaben. „Damit werden die Ziele und Belange der Jugend weiterhin im Präsidium vertreten“, sagte KSB-Geschäftsführer Günter Klene. Er lobte die gute Zusammenarbeit der beiden Gremien in den letzten Jahren und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. „Die Kontinuität ist gegeben“, sagte Klene.
Weiter Bestand hat auch die Partnerschaft der Sportjugend Emsland mit dem Kinderschutzbund Emsland und der Beratungsstelle Logo. Zusammen mit Vorstandsmitglied Sina Selter stellten die Einrichtungen das Projekt „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sportverein“ vor. Eine Präventionsmaßnahme, die sexuellen Übergriffen innerhalb der Vereine vorbeugen soll.
Förderung des jungen Ehrenamts

Ein anderes Projekt für emsländische Sportvereine ist das „J-Team“, das Frank Spickmann, Sportreferent  des KSB Grafschaft Bentheim erläuterte. Das Angebot richtet sich an Vereinsmitglieder bis 27 Jahre, die sich in Kleingruppen für ein einmaliges Projekt zusammenfinden. Dabei erhalten sie Unterstützung von der Sportjugend Niedersachsen, die mit den J-Teams die ehrenamtliche Arbeit der jüngeren Generationen ankurbeln will.
Von der Sportjugend Niedersachsen war Julian Wilhelmi nach Sögel gekommen. Er lobte die Professionalität  der Sportjugend Emsland und das vom Vorstand gezeigte Engagement. Lobende Worte fand auch Ferdinand Redeker als Vorsitzender des Ausschusses für Jugendhilfe und Sport des Landkreises Emsland zur guten Zusammenarbeit mit der Sportjugend und dem Kreissportbund in all den Jahren. Zudem betonte er den hohen Stellenwert der Arbeit aller Jugendorganisationen im Emsland.

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