20.03.2023 - Kreissportbund Emsland

„Plus 2.374 in 2023“

Mitgliederboom in emsländischen Sportvereinen - Kreissportbund Emsland veröffentlicht Mitgliederzahlen 2023

Es zeichnete sich schon seit einigen Wochen ab, jetzt ist es amtlich. Die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen sind im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt rund 2.500 Sportlerinnen und Sportler gestiegen – genauer gesagt um 2.374 auf nunmehr 118.384 Mitglieder.
Damit setzt sich ein Trend ungebrochen fort, der sich schon in der Phase vor Corona andeutete und nunmehr wieder Fahrt aufnimmt: Die Emsländer wollen wieder Sport treiben, und das in den insgesamt 332 Vereinen im Gebiet des Kreissportbundes.
Mit ein wenig Stolz verweist KSB-Präsident Michael Koop dabei auf unterschiedlichste Maßnahmen, die bereits während der Corona-Pandemie ergriffen wurden, um die hier lebenden Menschen für unsere Sportvereine zu begeistern.

„Unsere Sportvereine sind nah bei ihren Mitgliedern, sie bieten sozialen Zusammenhalt und stärken die Gemeinschaft“, ist sich Koop sicher, dass hierin auch der Schlüssel zum Erfolg liegt. In den Sportvereinen haben alle Generationen für überschaubare Beiträge die Möglichkeit, der Gesundheit Gutes zu tun und Kontakte miteinander zu knüpfen. Dieses Preis-Leistungsverhältnis vermag kein wirtschaftlich tätiges Unternehmen anzubieten, und das in einem Umfeld, in dem sich ehrenamtlich tätige Übungsleiter und Betreuer mit einem Höchstmaß an persönlichem Engagement und Freizeiteinsatz um die Belange der jüngeren und älteren Sportler gleichermaßen kümmern.
Auch aus diesem Grund habe der Kreissportbund beschlossen, die Mitgliedergewinnung zur Chefsache zu machen.
Unterstützung fand das Bestreben der Vereine, gerade nach der schwierigen Corona-Phase mehr Mitglieder zu gewinnen, vor allem auch in dem von der Landespolitik über den LSB aufgelegten Förderprogramm „Startklar in die Zukunft“, das in den vergangenen rund eineinhalb Jahren mit über eine dreiviertel Million Euro Sportvereine im Emsland dabei unterstützt hat, so genannte Sport- und Bewegungscamps und ähnlich gelagerte Freizeitaktivitäten zu organisieren, um gerade junge Menschen wieder für den Sport zu begeistern.
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass man gerade bei den Allerjüngsten mit den Projekten punkten konnte. Zudem führen neue Trendsportarten wie Boule, Dart oder auch Walking Football dazu, dass sich die Altersgruppe „60+“ offenbar wieder verstärkt für Sportvereine interessiert.
Interessant ist zudem, dass der Mitgliederzuwachs  nahezu paritätisch erfolgte. Frauen und Männer sind im Gleichklang bereit, ihrer Gesundheit noch mehr als bisher Gutes zu tun.

Eine Übersicht der aktuellen Zahlen gibt es HIER

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