12.12.2018 - Kreissportbund Emsland

Mitarbeiter-Interview mit Marc Heister

In unserer neuen Rubrik "Der KSB stellt sich vor" werden wir euch zukünftig die Mitarbeiter des Kreissportbund Emsland genauer vorstellen. Den Anfang macht Marc Heister, der schon seit vielen Jahren beim KSB aktiv ist.

Du bist u.a. verantwortlich für das Projekt Jugendinitiative Emsland Sport – wo liegt der Reiz an dieser Aufgabe?

Generell macht mir die Jugendarbeit Spaß und ich glaube, dass gerade der Sport immer noch (trotz der zunehmenden Digitalisierung und immer mehr begrenzten zeitlichen Budgets bei den Kindern) eine super Freizeitbeschäftigung ist. Im Sport kann man sehr viel lernen und das ist nicht nur auf die sportlichen Aspekt zu reduzieren. Gerade auch Teamfähigkeit, Miteinander, soziales Verhalten, Rücksichtnahme und vieles weitere kann im Sport erlebt werden.
Wir möchten Menschen, ob alt oder jung, begeistern Sport zu machen, damit möglichst viele Menschen die positiven Aspekte des Sports erleben können.

Was sind sonst deine Aufgaben beim Kreissportbund Emsland e.V.?

Ich organisiere mit der Sportjugend Emsland die Lehrgänge in den Bereichen der Aus,-Fort und Weiterbildung der SJE, kümmere mich um Referentenakquise, Mittelbeantragung, Abrechnungen, Antragsstellungen, betreue die Ausleihgeräte, koordiniere dafür die Termine und führe Ferienfreizeiten zum Thema Abenteuer und Erlebnissport durch.
Neuerdings führen wir auch Sprachreisen nach England durch.
Auch bei Veranstaltungen wie „Mit Herz und Verband“ oder dem Kindertag in Meppen sind wir aktiv, betreiben dort Öffentlichkeitsarbeit und werben für den Sport in den emsländischen Sportvereinen.

Seit wann bist du beim Kreissportbund Emsland e.V.?

Mittlerweile bin ich über 8 Jahre beim KSB in verschiedenen Projekten aktiv.

Was zeichnet den Kreissportbund Emsland e.V. aus?

Vielfältigkeit in allen Bereichen des Sports. Als ich hier angefangen habe, habe ich die großen Dimensionen des KSB gar nicht abschätzen können. Sportschule, Projekte, Sportstättenbau, Veranstaltungen etc.. Gefühlt sind wir stetig am Wachsen und werden immer professioneller.

Welche Stationen hast du auf dem Weg zu deiner jetzigen Position durchlaufen?

Ich habe nach meinem Sportstudium erst an zwei anderen Stationen gearbeitet bevor ich zum KSB gekommen bin. Anfangs habe ich das Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekt (NiKo) betreut.
NiKo war ein Projekt zur Gesundheitsförderung, Elternarbeit und weiteren Inhalten an schulischen Standorten.
Nachdem die Förderung des Projektes NiKo, die zur Hälfte aus Landesmitteln und Mitteln des Landkreises Emsland bestand Ende des Jahres 2011 auslief, startete im Januar 2012 das Projekt „SP!EL“ (Sozialräumliche Prävention im Emsland).
Das Projekt „SP!EL“  leistete einen Beitrag zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Finanziell gefördert wurde die Stelle durch den Landkreis Emsland.
Seit 2018 ist jetzt die Jugend Initiative Emsland Sport zur Unterstützung der SJE mein Aufgabenschwerpunkt.

Für was begeisterst du dich außerhalb der Arbeit?

Sport ist trotz meines fortgeschrittenen Alters (lacht) immer noch ein wichtiger Bestandteil. Ich spiele noch gerne Basketball, Klettere und fahre gerne Rennrad, wenn es die Zeit zulässt. Aber mit Abstand die meiste Zeit neben Beruf und Familie verschlingt die Angelei. Mittlerweile gehen meine beiden Jungs aber auch gerne mit zum Angeln und fangen ab und an auch schon mal einen Fisch.

Du hast Familie und bist somit auch neben dem Beruf gefordert – wie gut lässt sich da die richtige Balance finden?

Wie gesagt ich habe zwei lebhafte kleine Jungs, da ist manchmal das Büro auf jeden Fall der ruhigere Platz, was die Lautstärke angeht. Aber es ist natürlich so, dass man als Familienvater weniger Zeit für Hobbys und Sport hat bzw. das alles unter einen Hut zu bekommen nicht gerade einfacher geworden ist. Aber der Alltag mit zwei Kindern ist auf alle Fälle sehr schön und ich habe hier bei der Arbeit auch sehr viel Flexibilität, die manchmal nötig ist mit zwei Kindern. 

Vielen Dank für das Interview und alles Gute!

 

 

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