Gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Inzwischen weisen sie viele Flickstellen auf, die aber den immer schneller werdenden Verschleiß des Materials, nach über zwanzigjähriger Benutzung, nicht aufhalten können. Auch den Anforderungen an Sicherheit, Gesundheit und Hygiene halten sie nicht mehr stand.
Der Wunsch nach neuen Judomatten, die mit größeren Ausmaßen auch Meisterschaftsstandards ausweisen, ist gereift. Anschaffen, aber wie? Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 5 TEuro. Diese Summe kann der Verein alleine nicht stemmen.
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung teilte jetzt dem SV Holthausen-Biene mit, dass sie auf Grund seines Antrages beschlossen hat, im Rahmen ihres Förderprogramms "Sport vor Ort", für das Vorhaben Mittel in Höhe von bis zu 2.300 Euro zur Verfügung zu stellen.
Diese Mitteilung hat bei den Judoka und dem Ideengeber, Michael Koop, Präsident des Kreissportbundes Emsland (KSB), große Freude ausgelöst. Herr Koop äußerte sich dazu weiter: "Wenn es die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Es ist einfach toll, dass so auch die kleinen Dinge im Sport unterstützt werden können."
Weitere Fördermittel wurden bei der Stadt Lingen und dem Landkreis Emsland beantragt, sodass nach Zusage neue Judomatten bestellt werden können. Alle Judoka, ob mit oder ohne Behinderung wollen sich dann verstärkt der Aufgabe stellen, den Judosport in der Region weiter voranzutreiben.