29.04.2019 - Kreissportbund Emsland

Freiwilligendienste beim KreisSportBund Emsland 2019

Maria Brand (BFD Welcome), Marc Karsunke und Sebastian Arnken (beide BFD im Sport) stellen sich vor.

Hallo ihr drei,

ihr absolviert aktuell euren Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim KSB Emsland.
Erzählt uns doch kurz was zu eurer Tätigkeit beim KSB.


Viele mögen denken: Die beim KSB machen jeden Tag 8 Stunden lang Sport. Morgens gehen die bestimmt alle zusammen laufen, nach dem Mittagessen dann in den Fitnessraum und abends endet der Tag mit einer Yoga-Stunde.

Weit gefehlt - unsere Tätigkeiten sind viel umfangreicher und vielfältiger. Die Lehrgangsbetreuung bildet dabei bei uns BFD’lern einen großen Bestandteil. Wir treffen alle nötigen Vorbereitungen, die für die Lehrgänge, die meist an den Wochenenden stattfinden, erforderlich sind. Dabei darf der Spaß natürlich nicht fehlen. In den Hallen kann es dann schon mal zu dem ein oder anderen Freiwurf- oder Lattenschuss-Duell kommen.
Während des Wochenendes sind wir Ansprechpartner für die Referenten.
Weitere Aufgaben sind die Leitung von AG’s und die Unterstützung von Projekten. Wir können viele Ideen mit einbringen und so weitere Projekte auf die Beine stellen.

Was macht euch an eurem Arbeitsalltag besonders viel Spaß?

Marc: Besonders viel Spaß machen mir die AG’s. Nach einer intensiven Einarbeitung und anfangs auch Begleitung durch erfahrene Kollegen des KSB, konnte ich mich hier schnell einfinden. Dienstags leite ich eine Schulsportassistenten-AG an der Oberschule in Lorup und donnerstags eine Ballsport-AG an der Bernhardschule in Sögel. Während es bei der Ballsport-AG darum geht, dass die Kinder Spaß am Sport haben, geht es bei der SSA-AG darum, den Jugendlichen zusätzlich zu vermitteln, wie sie demnächst eine Sportstunde leiten und gestalten können.

Sebastian:
Der Arbeitstag sieht jeden Tag anders aus. Man hat täglich unterschiedliche und interessante Aufgaben zu erledigen, wodurch keine Langeweile aufkommt. Von der Organisation und Ausleihe von Geräten wie Hüpfburg oder Bungee-Run bis hin zu Bürotätigkeiten, bei denen die Kreativität gefragt ist, ist alles dabei.

Maria:
Mir ist Sport und der Kontakt mit Menschen sehr wichtig. Das wird beim KSB vereint. Jeden Mittwoch leite ich eine integrative Sport-AG an der Bernhardschule bei der es darum geht, Kinder mit Migrationshintergrund aus dem ersten und zweiten Schuljahr an den Sport in Vereinen heranzuführen. Dadurch soll eine Verbindung zu den Sportvereinen hergestellt werden und über eine mögliche Vereinsmitgliedschaft die Integration durch den Sport gefördert werden. Durch den Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen beim KSB kann ich nicht nur anderen Menschen helfen, sondern mich auch persönlich einbringen und weiterentwickeln.

Was gefällt dir besonders beim Kreissportbund Emsland?

Direkt in den ersten Tagen beim KSB ist uns das Arbeitsklima positiv aufgefallen. Man hat sich dank der netten Kollegen sofort wohl gefühlt und brauchte nicht lange, um sich einzuarbeiten. Die Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KSB Emsland und die fachliche Anleitung ist klasse. Für die verschiedenen Arbeitsbereiche steht uns jederzeit ein jeweiliger Ansprechpartner zur Verfügung.

Im Sommer endet euer BFD beim KSB, habt ihr schon konkrete Pläne für die Zukunft?

Marc:
Nach dem BFD werde ich BWL studieren. Ich habe mein Abitur in der Fachrichtung Wirtschaft abgeschlossen und schon da gemerkt, dass diese Richtung das Richtige für mich ist. Der BFD hat mir als Orientierungsjahr enorm bei dieser Entscheidung geholfen.

Sebastian:
Auch ich habe mein Abitur mit der Fachrichtung Wirtschaft absolviert. Durch die Tätigkeiten beim KSB habe ich den Entschluss gefasst, nach meinem BFD eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren.

Maria: Nach meinem BFD würde ich gerne eine Ausbildung zur Mediengestalterin digital und print machen. Mir war schon nach dem Abi bewusst, dass ich in Zukunft entweder einen gestalterischen Beruf oder einen Beruf mit Sportbezug ausüben möchte.
Durch das BFD beim KSB habe ich genügend verschiedene Einblicke bekommen, um mich nun festlegen zu können.

Die Rückkehr des G9-Modells im Schulsystem hat gravierende Auswirkungen- auch für den Bundesfreiwilligendienst 2020 - Gebt uns doch einmal einen kleinen Einblick, warum man den BFD unbedingt beim KreisSportBund Emsland machen sollte.


Der BFD beim KreisSportBund Emsland gibt einem nicht nur einen Einblick in die Organisation des Sports im Emsland, sondern in viele weitere Bereiche. Man lernt während der Lehrgangsbetreuung mit verschiedenen Arten von Menschen umzugehen und alles gut zu organisieren. Während der großen Sportveranstaltungen im Emsland muss man geschlossen als Team arbeiten, damit man alles im Blick hat und somit eine gute Vororganisation leisten. In den AG’s lernt man selbstbewusst vor eine Gruppe zu treten und dabei Spaß zu haben.
Durch den Bezug zum Sport läuft hier vieles lockerer ab. Der KSB ist außerdem sehr offen für weitere, eigene Ideen und Projekte.
Während des BFDs beim KSB hat man somit viele Möglichkeiten, sich auf unterschiedliche Weise weiterzuentwickeln.

Vielen Dank für das Interview!

Ihr habt auch Interesse, den Bundesfreiwilligendienst beim KreisSportBund Emsland zu absolvieren?
Meldet euch beim KreisSportBund Emsland e.V. unter 05952-940101

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