08.03.2017 - Kreissportbund Emsland

Doppel-Premiere für nördliches Emsland

Kreissportbund verleiht erstmals 50. Sportabzeichen pm Sögel. Doppelte Premiere: Erstmals ist im nördlichen Emsland die Auszeichnung für das 50. Sportabzeichen überreicht worden – und das gleich zweimal. Geehrt wurden Annemarie Kremer und Hans Klapprott.

Die Auszeichnung auch von weiteren Sportabzeichen-Jubilaren nahmen der Geschäftsführer des Kreissportbundes Emsland (KSB), Günter Klene, und Hermann Germer, Sportabzeichenreferent für das nördliche Emsland, in Sögel vor.
Zum 35. Mal legten Ingrid Hoppe, Paul Nord und Adolf Schüler das Sportabzeichen ab. Jeweils 30-mal meisterten Monika Klapprott, Thea Krüger, Maria Meemann und Bernhard Santen die Anforderungen. Für ihr 25. Sportabzeichen wurden Wilfried Barnstedt, Harald Block, Anneliese Gerdelmann, Karin Hackmann, Martina Kleymann, Christian Kremer, Hans Schulte, Helmut Schulte, Hans-Hermann Schwarte, Monika Stukenberg und Matthias Wiels geehrt.
Das Sportabzeichen sei individuell und vielseitig und sei erstmals am 1. Dezember 1913 verliehen worden, sagte Klene. An die Geehrten appellierte er, dem Abzeichen treu zu bleiben und Werbung dafür zu machen. Der KSB-Geschäftsführer berichtete zudem von einer neuen Aktion des Landessportbundes zur Förderung des Sportabzeichens. Demnach werden 100 Sportvereine in Niedersachsen, die ein neues oder zusätzliches Sportangebot zur Vorbereitung auf die Erlangung des Sportabzeichens, der Sportabzeichenabnahme mit Betrieben oder ein gesundheitsförderndes, mit dem Siegel „Sport pro Gesundheit“ ausgezeichnetes Sportprogramm anbieten, mit je 180 Euro unterstützt.
Germer zufolge gibt es eine neue Disziplin für die Gruppe der Sechs- bis Elfjährigen: den Tennisring. Er gelte als Vordisziplin zum Schleuderball. Weiterhin berichtete der Referent über eine rückläufige Entwicklung des Sportabzeichens im Jahr 2016. Demnach legten 560 Erwachsene, davon 307 Männer, sowie 1975 Jugendliche (davon 900 männlich) ihr Sportabzeichen ab. Zudem hätten 85 Familiensportabzeichen abgenommen werden können. Insgesamt seien 2016 rund 400 Prüfungen weniger als im Jahr zuvor verzeichnet worden. „Aber 2015 war auch ein absolutes Ausnahmejahr“, meinte Germer.

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