12.05.2014 - Kreissportbund Emsland

Ex-Präsident des Sports als erster Goldbarren-Gewinner

Gerd Hoffschroer glücklich – „Gewinn ist kein Zufall“Lingen/hg. „Da ist der Gewinn kein Zufall“. Berna Bülte, bei Olympia Laxten während der Verkaufsaktionen der Emsland-Sporttombola als Frau mit dem Loseimer bekannt, war nicht überrascht, dass ausgerechnet Gerd Hoffschroer in diesem Jahr der erste Goldbarren-Gewinner wurde.

Gerd Hoffschroer ist nicht nur in der politischen und sportlichen Szene wahrlich kein Unbekannter. Schon 1972 wurde er erstmals Präsident von Olympia Laxten, zwölf Jahre führte er den Verein und feierte manchen Aufstieg der vielen Fußball-Mannschaften. 1990 übernahm er wieder das Ruder. Zugleich kam er ins Präsidium des Kreissportbundes Emsland, dem er ab 1994 für 16 Jahr vorstand. Heute ist er dort Ehrenpräsident und sein Rat ist nach wie vor sehr gefragt.

Und wenn alljährlich um Ostern die Emsland-Sporttombola startet ist Gerd Hoffschroer einer der ersten Kunden der Losverkäufer. Vor zwei Jahren gewann er einen der Hauptpreise – 2.000 Euro in bar.

Dutzende Lose erwarb er auch schon in diesem Jahr – bei jedem Fußballspiel oder bei anderen Gelegenheiten. Logisch, dass viele Gewinne anfallen. „In diesem Jahr könnte ich schon mit einem ganzen Kegelclub ins Museum“, erzählt er. Eintrittskarten zu Fußballspielen hat er massenweise, die Waldbühne Ahmsen oder den Tierpark Nordhorn will er wieder besuchen. Und natürlich auch in Papenburg die Meyer-Werft oder die Landesgartenschau.

Aber besonders erfreulich überrascht war er über den Goldbarren. Das Los mit der Nr. 25.000 zog er. „Kein Wunder, dass er der erste ist“, meinte Bernd Rosen, einst engagierter Geschäftsführer von Olympia Laxten und Ideengeber des A-Jugend-Oster-Turniers. Gerd Hoffschroer lässt sich den Gegenwert überweisen. „Und was machste damit?“, fragt Tanja Gerdes, die sich als Nachfolgerin von Berna Bülte als Los-Koordinatorin bewährt. Der glückliche Gewinner verweist darauf, dass er mit 73 Jahren zum ersten Mal „Opa“ geworden sein. Vielleicht bekomme sein Enkelkind Mia Clara Elisabeth das Geld. Sogleich schränkt er aber mit einem herzhaften Lachen ein: „Dafür muss erst einmal der Familienrat entscheiden“.

„Macht nicht so viel Aufhebens um meinen Gewinn“, bittet er noch. Das Engagement von Olympia Laxten sei bemerkenswerter. Und so ist es auch. 7.300 Lose hat er Verein schon mal verkauft. In diesem Jahr sollen es mehr werden. In der Wertung der besten Losverkäufer im Emsland waren die Laxtener zuletzt Zweiter. 500 Euro gab es neben den 25 Cent pro Los, die der Jugendarbeit zu Gute kommen, extra von der Sporthilfe Emsland. Einige glückliche Gesichter hat Berna Bülte schon gesehen. „Drei Goldbarren waren darunter und vor zwei Jahren sogar der erste Preis“. Die damals elfjährige Maresa Mersch nahm bei der Schlussziehung den Geldkoffer mit 10.000 Euro von der Waldbühne Ahmsen mit nach Lingen.

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