19.09.2016 - Kreissportbund Emsland

200 Frauen entdecken in Dörpen neue Sportarten

Ob Aqua-Fitness, Bogenschießen oder auch „Drums Alive“, Soundkarate und Lachyoga: Beim interkulturellen Frauensporttag des Kreissportbundes Emsland (KSB) war für jede Teilnehmerin in Dörpen etwas dabei. Mehr als 200 Frauen kamen in das Schulzentrum.

 

Dörpen. Rund 20 verschiedene Sportarten wurden am Samstag in Dörpen angeboten. "Immer noch werden viele klassische Sportarten ausgeübt. Es gibt aber auch immer mehr neue Richtungen, die die Frauen heute ausprobieren können", sagte Inga-Kristin Fatmann vom Kreissportbund.
Nicht nur junge sportbegeisterte Emsländerinnen sind am vergangenen Wochenende nach Dörpen gekommen, sondern auch viele ältere Frauen, die sich fit halten wollen, wie Fatmann berichtete. Neben den Kursleitern des Kreissportbundes unterrichteten auch Mitglieder des Sportvereins Blau-Weiß Dörpen.
Nicht nur das Schulzentrum mit seiner großen Sporthalle diente nach Angaben von Fatmann als Veranstaltungsort, sondern auch das Dünenbad und der Außenbereich zum Bogenschießen. "So gut haben wir es nicht so oft", so Fatmann. Für das leibliche Wohl sorgte der Emsländische Hof, der das Mittagessen zubereitete, außerdem die Jugendhandballer, die Getränke verkauften, und die Tanzgruppe des Sportvereins. Sie sorgte für Kaffee und selbst gebackenen Kuchen am Nachmittag.
"Es ist toll, was hier in Dörpen auf die Beine gestellt wurde", sagte Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken (CDU) und fügte hinzu: "Alle arbeiten Hand in Hand."
Sport ist auch Austausch
Das vielfältige Sportangebot, das von mehr als 30 Übungsleitern angeboten wurde, ist laut Wocken ideal für alle Altersklassen und Interessen. Dörpens Gleichstellungsbeauftragte, Silke Kuhl, dankte der Gemeinde, dass diese hinter dem Sporttag steht. "Sport ist nicht nur Bewegung, sondern auch Austausch und Kommunikation", sagte sie. "Ich hoffe, dass viele Teilnehmerinnen in Kontakt kommen und einfach Spaß haben.
"Schon seit fast 20 Jahren wird der Frauensporttag im Emsland angeboten und lockt laut Fatmann immer viele Teilnehmerinnen an.

 

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